28 / 05 / 2025

Ein erster und ein zweiter Platz beim Landeswettbewerb „podium.jazz.pop.rock“!

Mit dem Landeswettbewerb „podium.jazz.pop.rock“ hat Österreich einen Jugendwettbewerb geschaffen, der jungen Leuten auch abseits der klassischen Musik die Möglichkeit gibt, sich mit Gleichaltrigen zu „messen“. Wir freuen uns sehr, dass sich zwei Bands der Musikschule Mostviertel dieser Aufgabe gestellt haben und am 22. & 23. Mai 2025 nach Wolkersdorf gepilgert sind, um ihre Kunst vor einer Fachjury zu präsentieren.

 

Als erstes gingen Dominic Auer (Percussion), Severin Hiebl (Guitar), Julian Kiesenhofer (Guitar), Ferdinand Kimmeswenger (Percussion), Rebekka Kirchweger (Vocals), Nora Eva-Maria Schwarzbichler (Bass), Matthias Schneider (Drums) mit ihrer Band „Into oblivion extended“ an den Start. In dieser Formation erarbeiteten sich die jungen Musiker*innen ein extrem vielfältiges Programm, geprägt von unterschiedlichen Genres. Unter dem Motto „Journey from Jazz to Metal“ war der Bogen – beginnend von Joni Mitchells „Free man in Paris“ über Roy Hargroves „Strasbourgh“ bis hin zu Peter Gabriels „Sledgehammer“ – weit gespannt. Ausgecheckte Grooves mit Leidenschaft gespielt, eigene Arrangements und ein cooler Sound ließen die Band ordentlich abgehen. Leider wurde durch einen Regelverstoß (auf den wir nicht näher eingehen wollen) die ganze Bewertung um einen Platz nach unten korrigiert, was natürlich mehr als ärgerlich war. „Ihr seid Sieger der Herzen“, lautete ein Zitat bei der Abreise. Wir gratulieren dieser innovativen Band herzlich zum 2. Platz auf Landesebene – mit dem Wissen, einen 1. erspielt zu haben!

 

Als zweites war das Gesangsduo „Orangerie“ bestehend aus Nadine Dirtl (Keyboard, Vocals, Percussion) und Katrin Wagner (Keyboard, Vocals) an der Reihe. Die beiden Damen traten in der Kategorie „singer.songwriter & more“ an. Sie wirkten bei ihrem Auftritt in sich ruhend und schafften es trotz Wettbewerbssituation, ihre Interpretationen entspannt und fokussiert darzubieten und dabei völlig in der Musik aufzugehen. Als absolute Besonderheit muss erwähnt werden, dass drei von fünf Stücken von den beiden Musikerinnen selbst komponiert und getextet wurden. Das Feedback der Jury: „Zwei zarte Wesen, die es nicht nur schaffen, mit ihrem Gesang zu berühren, sondern dies auch noch durch die feinen Eigenkompositionen zu verstärken. Das gebannte Zuhören macht Lust auf mehr davon.“ Das Ergebnis: ein 1. Preis mit der Berechtigung zur Teilnahme am Bundeswettbewerb im Kultur.Park.Traun.

 

Dem ist nichts hinzuzufügen, Chapeau!

Chapeau & herzliche Gratulation!