Mein Ziel im Unterricht ist es, bei den Schülern die Freude am Instrument zu wecken und zu fördern. Dabei finde ich es immer wieder spannend, so viele unterschiedliche Charaktere und dadurch ebenso viele verschiedene Zugänge zur Musik kennenlernen zu dürfen. Ich möchte gerne mitgeben, dass sich ein Instrument wunderbar dazu eignet, um sich auszudrücken – egal, ob nur für sich allein oder gemeinsam mit anderen oder für andere. Gerade die Gitarre ist auch ein sehr geselliges Instrument, mit dem es leicht gelingt, auch in Kombination mit Gesang oder anderen Instrumenten gute Laune zu verbreiten.
In unserer Familie hatte Musik immer einen sehr hohen Stellenwert. Im Alter von 12 Jahren entdeckte ich die Gitarre für mich, als ich mitten im Hochsommer mit meinen ersten drei Griffen auf der Terrasse „Stille Nacht“ zupfte. Von da an wurde dieses Instrument mein ständiger Begleiter.
Im Unterricht ist es wichtig, nicht gleich aufzugeben, wenn’s mal schwierig wird. Man muss auch nicht stundenlang üben, dafür lieber regelmäßig. Auch die Offenheit gegenüber neuen Musikstilen ist eine hilfreiche Eigenschaft. Oft kommt die Begeisterung erst im Tun. Oder auch nicht. Aber nur so findet man’s heraus.
Ich wünsche mir von meinen Schüler*innen, dass auch sie diesen Ehrgeiz in sich spüren oder entwickeln, Gitarre spielen zu wollen. Zu erkunden, was es diesem Instrument noch alles zu „entlocken“ gibt. Und wünsche mir für sie, dass sie die Freude am Spielen – wie bei mir – nie wieder verlässt.
Diese Fächer
unterrichte ich.